Wikipedia – ein Systemfehler von Anfang an
Die Wikipedia war von Beginn an ein Fehler. Ihre fehlende Neutralität lag in der Rechtsstruktur und der Anonymität der Autoren – einer für Außenstehende undurchsichtigen Hierarchie. Grokipedia entstand als direkte Antwort auf diese strukturellen Schwächen und soll Transparenz und echte Neutralität ins digitale Wissen zurückbringen.
Vom Vielschreiber zum Machtträger
In der Wikipedia gelangte man zu Macht, indem man Zeit investierte. Wer eine gewisse Anzahl an Artikel-Erstellungen und Edits vorweisen konnte, erhielt Sichterrechte, die es ermöglichten, einen WP-Artikel so zu speichern, dass Leser die Änderungen sahen. Wer sich zeitintensiv in der Wikipedia vernetzte, stieg zum Administrator auf, der abschließende Entscheidungsgewalt hatte. Berufsarbeitslose Linke, die den ganzen Tag in der Wikipedia editierten, stiegen daher in die höchsten Ränge auf.
Ideologische Übernahme
Linksextremisten erkannten das sofort und besetzten alle Machtpositionen. Von Beginn an war die Wikipedia ideologisch fest in der Hand einer kleinen radikalen Gruppe ideologischer Reputationsattentäter, Geschichtsfälscher und Propagandisten. Wer auf deren Abschussliste stand – egal ob Person, Firma, Organisation oder Partei – konnte nichts dagegen tun. Alle Strukturen innerhalb der Wikipedia waren mit Linksideologen besetzt, sodass jede Beschwerde hoffnungslos war. Da die Wikipedia als in den USA ansässiges Unternehmen als journalistische Publikation galt, gab es nicht einmal den Klageweg. Tausende Deutsche konnten nichts dagegen tun, dass ihre Reputation auf der größten Enzyklopädie der Welt – die in Suchmaschinen stets an erster Stelle stand – zerstört wurde.
Das Märchen von der Neutralität
Die Behauptung, Wikipedia sei neutral, durch Schwarmintelligenz aufgebaut und jeder könne mitmachen, war Eigenpropaganda, die auch von den Medien gerne verbreitet wurde und zu keinem Zeitpunkt stimmte. Tatsächlich arbeitete die Wikipedia eng mit linken Journalisten zusammen, um live Geschichtsfälschung zu betreiben. Die WP referenzierte die „richtige“ Meinung aus einer linken Zeitung als Quelle, andere Zeitungen referenzierten den WP-Artikel – und schon war eine neue Realität geschaffen, die sich mit gegenseitigen Quellenbeweisen untermauern ließ.
Kritik nur außerhalb des Mainstreams
Da dies in 20 Jahren Wikipedia fast nie von Journalisten thematisiert wurde – weil diese selbst die Korruption innerhalb der Wikipedia für ihre Propaganda missbrauchten – und nur auf YouTube-Kanälen wie https://www.youtube.com/@wikihausen ausführlich besprochen wurde, hatten die meisten Menschen keine Ahnung, dass die Enzyklopädie, die alle klassischen Enzyklopädien in den Untergang getrieben hatte und als einzige übrig blieb, buchstäblich von der Antifa betrieben wurde.
Vergebliche Konkurrenzversuche
Es gab über die Jahre zahlreiche Versuche, neutrale Konkurrenzprojekte aufzubauen, aber keines hatte gegenüber einem inzwischen weltweiten Projekt, das nur so mit Medienlob und Spenden überschüttet wurde, die geringste Chance.
Elon Musk und der Aufbruch zu Grokipedia
Bis Elon Musk im Oktober 2025 verkündete, mit Grokipedia eine KI-generierte Enzyklopädie auf den Markt zu bringen. Diese sollte den „Nine Theses“ des Wikipedia-Mitgründers Larry Sanger folgen, der schon lange aus der Wikipedia ausgestiegen und zu ihrem größten Kritiker geworden war.

Die Neun Thesen zur Reform der Wikipedia
(Quelle: https://grokipedia.page/nine-theses/)
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Ende der Entscheidungsfindung durch „Konsens“. – Der vorgetäuschte „Konsens“ dient zur Unterdrückung abweichender Meinungen und muss abgeschafft werden.
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Zulassung konkurrierender Artikel. – Mehrere Artikel zu einem Thema sollen aus unterschiedlichen Perspektiven erlaubt sein.
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Abschaffung der Quellen-Blacklists. – Alle Medienquellen sollen zugelassen und ihre Glaubwürdigkeit transparent bewertet werden.
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Rückkehr zur ursprünglichen Neutralitätspolitik. – Wikipedia soll wieder strikt neutral berichten und keine Seite bevorzugen.
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Aufhebung der Regel „Ignore all rules“. – Insider dürfen sich nicht länger hinter der Regel verstecken, alle Regeln zu ignorieren.
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Offenlegung der Führungsstruktur. – Die anonymen Hauptakteure müssen öffentlich bekannt und rechenschaftspflichtig werden.
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Öffentliche Bewertung von Artikeln. – Leser sollen Artikel durch ein offenes Bewertungssystem beurteilen können.
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Ende unbefristeter Sperren. – Dauerhafte Accountsperren sollen abgeschafft oder streng begrenzt werden.
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Einführung eines legislativen Prozesses. – Eine gewählte Redaktion soll künftig Reformen und Regeln beschließen können.
Start der Grokipedia
Am 27. Oktober 2025 wurde die erste englische Version der Grokipedia auf https://grokipedia.com/ veröffentlicht.
Sie startete mit über 800.000 Artikeln, die zu einem großen Teil auf automatisch per KI überarbeiteten Wikipedia-Beiträgen basieren. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Entfernung nicht neutraler Sprache und einseitiger Darstellungen. Der grundsätzlich gute Ansatz scheitert in der ersten Version noch deutlich. Nach 20 Jahren Wikipedia stammen viele Artikel von geübten Propagandisten, die vordergründig neutral formulieren, aber durch gezielte Themenauswahl den Leser in eine bestimmte Richtung lenken.
Beispiel AfD-Artikel
Das zeigt sich deutlich am Beispiel des Artikels über die AfD (https://grokipedia.com/page/AFD). Obwohl sich die Grok-KI bemüht, Neutralität durch die Darstellung gegensätzlicher Standpunkte und einer deutlich erweiterten Quellenauswahl zu erreichen, scheitert der Artikel an der extrem einseitigen Datenbasis, auf der er aufgebaut ist.
Technische Defizite
Zusätzlich fehlen den Artikeln derzeit technische Hilfsmittel wie eine Gliederung am Anfang, funktionierende Sprungmarken, eine klare Überschriftenstruktur und viele weitere grundlegende Elemente, die für eine professionelle Enzyklopädie notwendig sind.
Menschliche Einflussnahme
Ein Schritt zur ideologiefreien Wissensbasis
Aber ein erster Schritt ist gemacht – und dieser kommt zum richtigen Zeitpunkt. Denn die Wikipedia wird für menschliche Leser schon bald obsolet, bleibt aber für KIs bislang der größte verfügbare Texttrainingsdatensatz. Das bedeutet, dass alle KIs der Welt mit Inhalten trainiert wurden, die in politisch, gesellschaftlich, historisch, umwelttechnisch und ideologisch relevanten Themen von Linksextremisten geprägt sind. Das ist einer der Gründe, warum Systeme wie ChatGPT in diesen Bereichen eine stark ideologische Schlagseite zeigen. Grokipedias Bedeutung wird daher künftig weniger in der Nutzung durch Menschen liegen, sondern vielmehr als saubere, ideologiefreie Datenbasis für KIs.
Sobald die neue KIzyklopädie ausgereift ist, wird sie eine weitere zentrale Funktion erfüllen: Sie bietet endlich eine umfassende neutrale Wissensdatenbank, auf die man mit Referenzlinks in Journalistischen Artikeln verweisen kann.
Ausblick
Elon Musk hat mit X bereits eine Plattform geschaffen, auf der Diskussionen wieder ohne ideologische Einschränkungen möglich sind. Mit Grokipedia ist nun der erste Schritt hin zu einer ideologiefreien Datenbasis des menschlichen Wissens getan.



