Würzburg, Mannheim, Aschaffenburg – Alle verrückt?

Psychiatrie Islam

Mehr Gewalt, mehr Psychiatrie – Zufall oder Muster?

Statistiken zeigen eine bemerkenswerte Entwicklung in Deutschland: Die Zahl der im Sicherheitsverwahrung in der Psychiatrie untergebrachten Straftäter ist seit 1990 signifikant gestiegen, ebenso wie der Anteil der muslimischen Bevölkerung durch Zuwanderung. Die parallele Entwicklung dieser beiden Faktoren zeigt deutlich ein durch politische Entscheidungen mitverursachtes Problem, das nicht zufällig entstanden ist.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Während 1990 rund 3.600 Personen im Sicherheitsverwahrung in der Psychiatrie untergebracht waren, waren es 2021 bereits über 13.000 – eine Steigerung um fast 260 %. Gleichzeitig wuchs der Anteil der Muslime in Deutschland von etwa 2,7 % auf gut 6,5 %. Diese Entwicklungen verlaufen nahezu gleichförmig und deuten darauf hin, dass strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft sowohl das Strafsystem als auch die Zusammensetzung der Bevölkerung beeinflussen.

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Die neue Realität des Sicherheitsverwahrung in der Psychiatries

Ein wesentlicher Faktor für den Anstieg des Sicherheitsverwahrung in der Psychiatries ist die zunehmende Einstufung von gewalttätigen Straftätern als psychisch krank. Während in früheren Jahrzehnten viele Delinquenten in regulären Strafanstalten untergebracht wurden, erfolgt heute häufiger eine Einweisung in forensische Kliniken.

Die Rolle der Migration und deren Folgen

Gleichzeitig hat Deutschland in den letzten Jahrzehnten eine hohe Zuwanderung aus muslimischen Ländern und damit einhergehend einen deutlichen Anstieg der Gewaltkriminalität erlebt. Dies stellt das Gesundheitssystem und den Sicherheitsverwahrung in der Psychiatrie vor neue Herausforderungen. Die Unterbringung von Straftätern mit Migrationshintergrund in psychiatrischen Einrichtungen erfolgt dabei nicht zwangsläufig häufiger als bei anderen Gruppen, jedoch lassen sich durch sprachliche und kulturelle Barrieren Besonderheiten in der Diagnose und Behandlung feststellen.

Psychiatrische Einstufung als Ablenkungsmanöver?

Auffällig ist zudem, dass muslimische Intensivtäter, die durch Amokläufe oder Messerattacken in die öffentliche Debatte geraten, nahezu ausnahmslos für geisteskrank erklärt werden.

Auswahl von Messerangriffen und Amokläufen in Deutschland

Die folgende Liste stellt eine Auswahl von Messerangriffen und Amokläufen dar, die in den letzten Jahren in Deutschland verübt wurden. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Fälle nur einen kleinen Ausschnitt der insgesamt registrierten Gewalttaten darstellen. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik wurden im Jahr 2023 insgesamt 13.844 Messerangriffe erfasst, was einem Anstieg von etwa 9,7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Liste der Messerangriffe und Amokläufe mit Hintergrundinformationen

Würzburg (25. Juni 2021)

  • Tat: 24-jähriger Somalier tötet drei Frauen mit einem Messer und verletzt mehrere Personen.
  • Religion: Muslim
  • Geisteskrank: Ja, nach der Tat in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Aschaffenburg (22. Januar 2025)

  • Tat: 28-jähriger Afghane greift in einem Park mehrere Menschen an, tötet ein Kleinkind und einen Mann, verletzt weitere schwer.
  • Religion: Muslim
  • Geisteskrank: Ja, war bereits vor der Tat in psychiatrischer Behandlung, danach erneut eingewiesen.

Brokstedt (25. Januar 2023)

  • Tat: 33-jähriger Palästinenser attackiert mehrere Menschen in einem Regionalzug, tötet zwei Personen und verletzt weitere.
  • Religion: Muslim
  • Geisteskrank: Ja, nach der Tat in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Wuppertal (22. Februar 2024)

  • Tat: 17-jähriger Deutsch-Türke verletzt in einer Schule mehrere Mitschüler und einen Lehrer mit einem Messer.
  • Religion: Muslim
  • Geisteskrank: Ja, nach der Tat in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Mannheim (31. Mai 2024)

  • Tat: 25-jähriger Afghane ersticht bei einer Anti-Islam-Kundgebung einen Polizisten und verletzt weitere Personen.
  • Religion: Muslim
  • Geisteskrank: Ja, nach der Tat in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

Schwerte (23. Januar 2025)

  • Tat: 15-jähriger Syrer verletzt einen 18-jährigen Rumänen mit einem Messer schwer.
  • Religion: Muslim
  • Geisteskrank: Ja, nach der Tat in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Beelitz (Januar 2025)

  • Tat: 24-jähriger Guineer tötet ein 26-jähriges CDU-Mitglied und verletzt eine 54-jährige Frau schwer.
  • Religion: Muslim
  • Geisteskrank: Ja, nach der Tat in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

Diese Praxis, alle gewalttätigen muslimischen Straftäter mit Medienaufmerksamkeit einfach für geisteskrank zu erklären, wirft Fragen über die Anwendung psychiatrischer Diagnosen im Strafvollzug auf. Es liegt nahe zu vermuten, dass die Geisteskrankheits-Erklärung gewalttätiger Muslime dazu dient, von einer möglichen Mitverantwortung der Regierung an diesen Gewalttaten abzulenken.